Heute schon losgelassen?

‘Ein Mann klatscht alle zehn Sekunden in die Hände. Nach dem Grund für dieses Verhalten befragt, erklärt er: “Um die Elefanten zu verscheuchen.” Auf die Bemerkung, dass es hier gar keine Elefanten gebe, antwortet er: “Na, also! Sehen Sie?”‘
– Aus: Watzlawick, Paul (2009): Anleitung zum Unglücklichsein, Piper-Verlag.

Dieses Gleichnis des großartigen österreichischen Psychologen Paul Watzlawick soll darauf hinweisen, dass der konsequente Versuch, das eine Problem zu vermeiden (die Angst vor dem Erscheinen der weissen Elefanten), in Wahrheit zur Verewigung des anderen Problems führt (wer kann schon angstfrei handeln wenn er ständig am Klatschen ist).

Viele Führungskräfte handeln nach einem ähnlichen Prinzip und sehen ihr eigenes, permanentes Managementhandeln als Voraussetzung für den Erfolges in ihrem Unternehmen. Wenn auch der Nutzen guten Planens, Organisierens, Einteilens von Ressourcen und klarer Entscheidungen unbestreitbarund notwendig für zielgerechtetes Handeln ist, so erkennen doch zuwenige Führungskräfte die Möglichkeit, gleich gute wenn nicht bessere und nachhaltigere Ergebnisse zu erreichen, indem sie auf die Fähigkeiten des Sytems bauen und vertrauen. Die Wissenschaft der Kybernetik nennt diese Selbstordungskräfte von Systemen ‘Autopoiesis’ (Luhmann, 1984). Die Crux dabei ist schlichtweg, dass sich Autopoiesis der direkten Kontrolle entzieht, und damit dem Selbstverständnis des traditionellen Managements.

Aus eben diesem Verständnis heraus lassen sich zwei scheinbar gegensätzliche Prinzipien der Unternehmensfühurung unterscheiden, nämlich Management versus Leadership:

– Management als Steuerung trivialer Prozesse.
Management handelt nach den Prinzipien von Ursache und Wirkung und kann so direktiv-zielgerichtet erfolgreich sein.

– Leadership als Umgang mit komplexen Systemen.
Leadership geht erfolgreich mit Systemen um, welche nicht-trivialen Ursache-Wirkungs-Prinzipien unterliegen, und vielmehr den Grundlagen der Kybernetik, der Wissenschaft von der Steuerung komplexer Systeme, folgen.

Die Implikationen dieser Sichtweisen sind so weitreichend, dass sie alles andere als einfache Lösungen anbieten – sie erfordern eine Änderung des eigenen Selbstverständnisses als Führungskraft. Im weitreichendsten Fall wird sogar ein Paradigmenwechsel von Führung erforderlich.

(MP)

People and numbers

People could not care less about numbers on a paper, unless it is about their own account statement. When I look at some of today’s management practice, I am wondering if we really got the message. People don’t follow spreadsheets; they follow people.

– Marcus Pietrzak


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Things we remember

Abraham Lincoln once said: “And in the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.”

And Mindbox says: “In the end, it’s not the presents you brought home or the wealth you made. It’s the time that you spent with your kids, what they will remember hereafter.”

So go ahead, spend some wonderful days in the holy season with your beloved ones, whoever they are to you, and share the greatest gift with them … your time.

Merry Christmas & Peace to your world !

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☆   *  ☆   A very Merry Christmas*  ☆ *  *
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*  *☆     *  and peace and contentment to your world *  *  *  *   *

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*  * and a Happy New Year 2011 ! *  * *  *  * *
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